Case Study: Die Open Innovation Plattform der Messe München
März 4, 2015 6:40 pm |
Seit heute ist eine weitere innosabi Case Study als Video online. Darin beschreibt Dr. Nina Schniering, Leiterin der Unternehmensentwicklung bei der Messe München, wie mit der ISPO OPEN INNOVATION Plattform ein neues Geschäftsmodell geschaffen wurde. Aufbauend auf der innosabi crowd Technologie ergänzt diese Plattform seit vergangenem Jahr nun das bisherige Geschäftsmodell einer 4-tägigen Sportmesse um ein ganzjähriges, digitales Angebot.
Die Messe als Branchenveranstaltung für Produktneuheiten, öffnet mit Hilfe der Open Innovation Plattform ein neues Kapitel und erweitert das bestehende Angebot in Richtung kollaborativer Produktentwicklung – und das an allen 365 statt nur an wenigen Tagen im Jahr. Mit Erfolg konnten bereits viele Messebesucher der ISPO über die Plattform in Produktentwicklungsprojekte wie beispielsweise mit der Marke THE NORTH FACE einbezogen werden und haben so wertvolle Synergien für die Hersteller aufgezeigt.
Im Mittelpunkt steht dabei stets der kollaborative Ansatz zwischen den einzelnen Mitentwicklern, erklärt Dr. Nina Schniering, denn
„Viele Menschen bringen die besten Ideen zusammen.“
Doch die ISPO ist nur der Anfang. Die Messe München plant eine Ausweitung des digitalen Angebots für weitere Industrie- und auch für Hochtechnologiemessen. Ziel ist es, Unternehmen auf der Open Innovation Plattform die Möglichkeit zu geben, das Expertenwissen der fachspezifischen Messen mit dem Bedürfnisswissen der Endnutzer zu verknüpfen und in erfolgreichen Entwicklungsprojekten zu nutzen. Wie genau die Messe München dies umsetzen will, erklärt Dr. Nina Schniering in unserem Buch Crowdsourced Innovation und in unserer neuen, spannenden Case Study.
Das Video dazu finden Sie hier.
Kategorisiert in: Crowdsourced Innovation
Dieser Artikel wurde verfasst von Julia Gackstetter
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