Digital Agility – Wie Agilität zum Erfolgsfaktor für Digitalisierung wird

GASTBEITRAG durch Bloom Partners

Agilität als strategisches und organisatorisches Prinzip wird in der digitalisierten Welt zunehmend als Erfolgsfaktor für Unternehmen jeder Art und Größe verstanden. Das bei jungen Startups selbstverständliche agile Denken und Handeln entwickelt sich mit zunehmender Reife und Größe eines Unternehmens häufig in die entgegengesetzte Richtung: aus Flexibilität wird Starrheit, Geschwindigkeit geht verloren und Planen ersetzt Handeln.

 

Im Rahmen der Studie Digital Readiness 2012 ist Bloom Partners zusammen mit dem Management Institut St. Gallen und Google schon früh der Frage nachgegangen, wie bereit Unternehmen für den digitalen Wandel sind, inwieweit ein Einfluss auf den Geschäftserfolg nachgewiesen werden kann und welche Einflussfaktoren der Transformation den größten Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben. Bereits damals wurde Agilität als stärkster Treiber für den Geschäftserfolg identifiziert.

 

Insbesondere Prozesse in der Produktentwicklung, in Marketing und Vertrieb aber auch die Unternehmensführung selbst gelten heute als Gestaltungsbereiche für Agilität. Viele Unternehmen wünschen sich die Agilität von Startups und versuchen durch neue organisatorische Modelle (Innovation Labs, Inkubatoren, Akzeleratoren, etc.) oder Ausgründungen die mangelnde Geschwindigkeit auszugleichen. Doch für die meisten CEOs oder Chief Digital Officer ist nicht klar, welche Maßnahmen nachhaltig und erfolgreich zur Etablierung von Agilität beitragen.

 

Gemeinsam mit dem Institut für marktorientierte Unternehmensführung der Ludwig-Maximilians-Universität München führt Bloom Partners deshalb die Studie Digital Agility durch. Dabei sollen die wesentlichen Treiber von Agilität im Kontext des Unternehmens identifiziert, sowie erfolgreiche Maßnahmen zur Steigerung von Agilität abgeleitet werden. Die Studie kombiniert dafür Ergebnisse aus qualitativen Interviews mit ausgewählten Top-Managern auf Vorstandsebene, mit einer quantitativen Befragung. Dies ermöglicht sowohl tiefe und umsetzbare Ergebnisse als auch quantitative Validität. Das repräsentative und industrieübergreifende Panel beinhaltet dabei nicht nur Unternehmen der Old Economy sondern auch führende Startups als Herausforderer der Platzhirsche in ihrer jeweiligen Kategorie.

 

Zusammengefasst schließt die Studie mit ihrem Best-of- both-Worlds-Ansatz also nicht nur die Lücke zwischen dem Verständnis und der nachhaltigen Etablierung von Agilität. Die Studie fördert darüber hinaus Ergebnisse, die den Austausch zwischen Unternehmen der Old Economy, der New Economy und Startups fördern. Wir wollen aufzeigen, dass sich die Eigenschaften beider Welten gegenseitig ergänzen und nicht ausschließen.

 

Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieser Reise zu werden und uns in diesem Ansatz zu unterstützen.

 

Zentrale Fragen

  • Was sind die Treiber von digitaler Agilität?
  • Wie agil sind Markenunternehmen in Deutschland?
  • Welche Faktoren hemmen digitale Agilität?
  • Inwiefern wird digitale Agilität durch die Strategie sowie das Top-Management unterstützt? Gibt es
  • Branchenunterschiede bezüglich Umsetzungsgrad und Relevanz?

 

Forschungsziele

  • Wie bewerten Führungskräfte heute die Relevanz von Agilität im Kontext ihrer Digitalstrategie?
  • Was sind die zentralen Einflussfaktoren für Agilität?
  • Welche organisatorischen Modelle und Prozesse steigern die Agilität nachhaltig ohne Gefährdung der Kernprozesse?
  • Welche konkreten Maßnahmen führen zu steigender Agilität?
  • Worin unterscheiden sich dabei etablierte Unternehmen von Startups?

 

Aufbau der Studie:

1.) Qualitative C-Level Interviews

Qualitative Interviews mit C-Level von Markenunternehmen und etablierten Startups: Im Rahmen von persönlichen Interviews validieren wir mit unserem Team erste Hypothesen zu den Treibern und erfolgreichen Maßnahmen rund um Digitale Agilität. Ansprechpartner sind dabei ausschließlich Vorstände und CDO aus führenden Unternehmen, die an ihrer digitalen Transformation arbeiten.

 

2.) Quantitative Validierung

Quantitative Validierung: Groß angelegte Befragung des mittleren und höheren Managements, mit einer Stichprobengröße von > 500 (repräsentativ für Deutschland): In einer breit angelegten quantitativen Validierung erarbeiten wir mit wissenschaftlicher Unterstützung ein umfassendes, multivariates Modell zur digitalen Agilität. Ziel ist die Identifikation zentraler Treiber und erfolgreicher Massnahmenpakete.

 

3.) Ergebnisse Best-of-Both

Digital Agility auf Führungsebene; Konkrete Maßnahmen für Agilität auf strategischer und operativer Ebene; Vergleich zwischen Konzernen und Start-Ups.

 

Die Ergebnisse unserer Studie werden in einem exklusiven Report veröffentlicht. Für ausgewählte Partner veranstalten wir im Herbst 2016 in Berlin einen peer-to-peer Austausch zwischen Unternehmensvertretern großer Konzerne und führenden deutschen und internationalen Startups.

 

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei

info@bloom-partners.com, Telefon: 089 124 1395 0
Bloom Partners GmbH Hohenstaufenstraße 1 80801 München