innosabi working from home

Die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie hat leider auch bei uns dazu geführt, dass wir unser geliebtes Büro vorerst zurücklassen mussten. Seit gut zwei Monaten arbeiten die innosabis deshalb nun von ihren eigenen vier Wänden aus. Zeit für uns nachzufragen, wie es ihnen geht und wie sie sich ihr Homeoffice eingerichtet haben.

 

Corona Chronicles Philipp

Philipp Jeltsch
Marketing

 

Hallo Philipp, wie geht es dir nach nun gut zwei Monaten Homeoffice?

Hey, mir geht es soweit ganz gut. Gefühlstechnisch bewege ich mich gerade zwischen Lagerkoller auf der einen Seite, aber doch auch einem kleinen Gefühl von Freiheit, den Tag so gestalten zu können wie er am besten zu meinem Rhythmus passt auf der anderen Seite. Natürlich belasten einen die Einschränkungen, aber ich merke auch, wie sehr ich es wieder zu schätzen weiß Familie und Freunde zu sehen, gesund zu sein oder etwas Spannendes zu erleben.

 

Wie sieht dein typischer Arbeitstag momentan aus?

Ich starte meistens gegen 9 Uhr in den Tag. Die morgendliche Routine besteht hauptsächlich aus Kaffee trinken, kurz Zeitung lesen und geht dann fließend über in E-Mails checken und die Aufgaben für den Tag planen. Kurz vor 11 Uhr folgt der tägliche Video-Call mit dem Marketing-Team. Aktuell haben alle etwas Redebedarf und wir tauschen uns zu Beginn ein paar Minuten über alle möglichen Dinge aus oder helfen uns gegenseitig aus dem Stimmungstief. Dann besprechen wir alles Notwendige, sodass jeder an seinen Aufgaben und Projekten weiterarbeiten kann. Gegen 13 Uhr findet man mich üblicherweise in der Nähe des Kühlschranks oder kurz durchs Viertel schlendern, um die Gastronomen in der Nachbarschaft zu unterstützen. Frisch gestärkt mache ich mich nachmittags an die Umsetzung meiner Projekte oder bin in interne wie externe Termine eingebunden. Um 18:30 Uhr ist dann üblicherweise Feierabend.

 

Was vermisst du am meisten?

Das fängt tatsächlich schon beim Arbeitsweg an. Normalerweise habe ich morgens immer eine schöne Radtour die Isar entlang, die nun leider wegfällt. Zudem fehlen mir die Kollegen, unser schönes Büro und das Miteinander. Richtig ersetzen kann man das nicht, aber wir telefonieren viel und unterstützen uns gegenseitig wo es geht.

 

Was machst du gegen den aufkommenden Lagerkoller?

Abends gehe ich gerne eine große Runde spazieren oder mache Sport – habe mein Naherholungsgebiet mit der Isar glücklicherweise direkt vor der Haustür. Die restliche Zeit geht für Lesen, Kochen und Netflix drauf. Außerdem habe ich ein paar alte wie neue Leidenschaften entdeckt. So bin ich wieder viel am Schreinern und versuche mich seit Neuestem auch an der Malerei, die mir jedoch bis jetzt nicht so recht gelingen mag.

 

Dürfen wir uns zum Schluss noch kurz bei dir umsehen?

Klar, gerne und bis bald!

Corona Chronicles HO Philipp

 

 

Corona Chronicles Nathalie

Nathalie Hartl
Referentin der Geschäftsführung

 

Hallo Nathalie, wie geht es dir nach nun gut zwei Monaten Homeoffice?

Hallo, mir geht es fein. Natürlich sorgt die aktuelle Situation für Hochs und Tiefs. Zum einen bin ich sehr froh darüber, dass Familie und Freunde wohlauf sind, jedoch fällt es mir schwer zu begreifen, dass ein normaler Alltag für uns noch so weit entfernt ist. Es wird einem bewusst, dass wir uns mehr auf Dinge fokussieren sollten, die wirklich von Bedeutung sind.

 

Wie läuft das Arbeiten von zu Hause?

Zunächst war es für mich keine große Umstellung, da wir immer die Möglichkeit haben, problemlos aus dem Homeoffice zu arbeiten. Die neue Routine hat sich gut eingespielt und läuft auch remote super. So findet das eigentlich wöchentliche Meeting mit unserer CEO, Catharina, nun täglich statt. Um 10:00 Uhr starten wir den Arbeitstag gemeinsam mit einem Videocall. Hier besprechen wir die anstehenden Aufgaben für den Tag. Gibt es noch Rückfragen, klären wir das meist via Circuit – unserem internen Kommunikationstool.

 

Was vermisst du am meisten?

Das Gefühl, morgens das Büro zu betreten und von den innosabis mit einer ordentlichen Portion guter Laune und Kaffee begrüßt zu werden, sich mittags an den Tisch zum Essen zusammenzufinden und gemeinsam den Feierabend einzuläuten.

 

Was machst du gegen den aufkommenden Lagerkoller?

Ich habe das große Glück und bin aktuell von Wald und Wiesen umgeben. Ich genieße das Landleben in vollen Zügen. Einfach mal raus und die Ruhe spüren – das tut gut! In der Werkstatt finde ich mich wieder, um mich mit dem ein oder anderen Projekt zu verwirklichen, wie zum Beispiel einem neuen Esstisch. Aber nicht nur das, auch meine Fähigkeiten als Barkeeper machen große Fortschritte: das perfekte Mischverhältnis für einen „frozen strawberry quarantini“ ist gefunden – hoffentlich bald im innosabi mansion erhältlich!

 

Dürfen wir uns zum Schluss noch kurz bei dir umsehen?

Aber gern doch! Da wir im Moment nicht den innosabi Garten nutzen können, findet ihr mich bei Sonnenschein hier.

Corona Chronicles HO Nathalie 2

 

 

Corona Chronicles Danica

Danica Steinmann
Customer Success Management

 

Hallo Danica, wie geht es dir nach nun gut zwei Monaten Homeoffice?

Abgesehen davon, dass ich den Trubel und die Menschen in unserem Büro vermisse, geht es mir gut. So langsam habe ich das Gefühl, der Lagerkoller hat sich verabschiedet und ich mich mit dem ständigen zu Hause sein ganz gut arrangiert. Allerdings fehlt mir meine Familie wahnsinnig, da ich sie seit Februar nicht mehr gesehen habe. Genau wie meine Freunde sind auch sie mit regelmäßigen Videocalls nicht zu ersetzen. Deswegen freue ich mich jetzt umso mehr darauf, alle bald wiederzusehen und werde sie dann zu Boden herzen.

 

Wie läuft das Arbeiten von zu Hause?

Es läuft echt besser, als ich anfangs dachte. Glücklicherweise konnten wir unser ganzes Equipment (Bildschirm, Tastatur, etc.) aus dem Büro vorübergehend mitnehmen – das verbessert das Arbeiten enorm. Ich habe auch das Glück, dass ich einen eigenen Raum für mein „Büro“ habe und mich so tagsüber gut konzentrieren und abends dann aber auch abschalten kann. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich meine Mittagspausen nicht immer bewusst zum Pause machen nutze, sondern noch schnell was erledige, den Haushalt schmeiße, oder eben nur schnell eine Kleinigkeit esse und weitermache. Auch die normalen, kleinen Durchhänger lassen sich nicht so schnell und einfach bekämpfen wie im Büro. Aber unsere virtuelle Kaffeepause hilft dabei sehr, da man sich einfach mal kurz mit den Kollegen austauschen kann.

 

Worauf freust du dich am meisten?

Ich freue mich am meisten auf die Hochzeit meiner Schwester, die Ende Juni im Norden stattfindet. Spätestens da sehe ich meine ganze Familie endlich wieder. Nachdem ich meine eigene Hochzeit verschieben musste, bleibt die Vorfreude auch hierfür noch weiterhin bestehen. Freunde treffen, gemeinsam essen gehen oder ein Kinobesuch – ebenfalls Dinge, die ich kaum noch erwarten kann. Und Reisen! Oh, ich kann es kaum erwarten, die Welt weiter zu entdecken. Zu guter Letzt freue ich mich jeden Tag auf die innosabi Menschen – das gemeinsame Lachen (was wir gerne und viel tun), die gemeinsamen Mittagessen im Garten, der spontane Schnack an der Kaffeemaschine… einfach das generelle Miteinander. Im Customer Success Team versuchen wir zwar, das fehlende Miteinander zu ersetzen, da wir in allen Meetings die Kameras anmachen und anfangs deutlich mehr reden, aber ich freue mich echt total darauf, alle wieder in echt zu sehen.

 

Was machst du gegen aufkommende Langeweile?

Da ich momentan nicht mehr pendle, habe ich deutlich mehr Freizeit, was ich klasse finde. Die verbringe ich an der frischen Luft, wann immer es geht: Gartenarbeit, Radfahren, Spazierengehen, oder einfach mal in der Sonne sitzen. Hier gibt es zwar kein Meer, aber die Isar und ein nahegelegener Stausee sind schon mal ein guter Anfang. Der restliche Bewegungsdrang wird mit Sport bezwungen. Ansonsten nutze ich die Zeit dafür, endlich mal die ganzen Rezepte auszuprobieren, für die sonst die Zeit und Muße fehlt. Und machen wir uns nix vor: Netflix spielt schon auch eine Rolle.

 

Dürfen wir uns zum Schluss noch kurz bei dir umsehen?

Na klar, immer rein in die gute Stube.

Corona Chronicles HO Danica

 

Corona Chronicles Dominik

Dominik Weretecki
Business Development

 

Hallo Dominik, wie geht es dir nach nun gut zwei Monaten Homeoffice?

Ich habe mich echt daran gewöhnt. Davor war ich immer im Büro, obwohl Homeoffice bei uns kein Problem ist. Ich war immer eher der Typ, der nicht zu Hause lernen oder arbeiten konnte – mittlerweile kriege ich das aber echt gut hin.

 

Wie sieht dein typischer Arbeitstag momentan aus?

Durch das Homeoffice bin ich zum Frühaufsteher geworden. Das heißt ab 7 Uhr bin ich wach, gehe kurz duschen, Kaffee trinken und Nachrichten schauen. Gegen 9 Uhr beginne ich, den Arbeitstag zu strukturieren und die restlichen 8 Stunden versuche ich dann, diese Struktur bestmöglich einzuhalten. Im Sales geht das manchmal nicht, weil oft unerwartete Dinge dazukommen. So bleibt es aber spannend und abwechslungsreich.

 

Wie hast du dich zu Hause eingerichtet?

Könnte ehrlich gesagt besser sein. Meine Freundin und ich leben auf 48qm² ohne Balkon und sind beide Vollzeit im Homeoffice. Sie im Wohnzimmer und ich in der Küche. Zum Glück wohnen wir in einer Straße mit vielen schönen Cafés. Da mache ich den ein oder anderen Anruf auch draußen in der Sonne bei einem Espresso. Von daher kann ich mich nicht beschweren.

 

Was machst du gegen aufkommende Langeweile?

Musik hören hilft mir sehr. Immer, wenn ich gerade keine Termine habe, höre ich Musik. So habe ich es jetzt mal geschafft, ganz nebenbei ein paar Lebenswerke von Künstlern aufzuarbeiten, die irgendwie bisher an mir vorbeigegangen sind – zum Beispiel Bob Dylan, David Bowie oder Radiohead. Zudem gehe ich direkt nach der Arbeit oft laufen oder abends auf ein Bierchen bei uns im Viertel.

 

Dürfen wir uns zum Schluss noch kurz bei dir umsehen?

Klar, aber ich habe nicht aufgeräumt – wo gehobelt wird, fallen Späne.

Corona Chronicles HO Dominik