innosabi beyond the Horizon

innosabi ist stolzer Teilnehmer des EU-Förderprogramms Horizon 2020. Was das für uns bedeutet, haben wir mit Jan, Gründer und Geschäftsführer von innosabi, besprochen.

Jan

 


 

Jan, für den Anfang erstmal ganz grundsätzlich, was ist Horizon 2020?

Horizon 2020 ist ein Förderprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union. Es ist das Finanzinstrument zur Umsetzung der Innovationsunion, die die globale Wettbewerbsfähigkeit Europas sichern soll. Die drei großen Schwerpunkte von Horizon 2020 sind Wissenschaftsexzellenz, führende Rolle der Industrie und gesellschaftliche Herausforderungen. Ziel ist es die Hindernisse bei Innovationsprozessen zu beseitigen, die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor zu stärken und so hochkarätige Wissenschaft sicherzustellen. Dabei deckt es den gesamten Innovationsprozess ab, das heißt von der ersten Idee über die Forschung bis zur Marktreife.

Horizon 2020 ist ein Förderprogramm, auf das man sich bewerben muss und das mit bestimmten Leistungsauflagen und Milestones einhergeht. Es beinhaltet zudem nicht nur eine finanzielle Förderung, sondern auch Coachings und Trainings.

Ziel ist es die Hindernisse bei Innovationsprozessen zu beseitigen, die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor zu stärken und so hochkarätige Wissenschaft sicherzustellen.

Wer bekommt Horizon 2020 bzw. wie kann man teilnehmen?

Horizon 2020 richtet sich primär an die innovativsten Unternehmen Europas. Grundsätzlich kann jedes Unternehmen teilnehmen, es muss jedoch auch im Auswahlprozess zeigen, dass es zu den besten gehört. Das Projekt muss zudem durch ein unabhängiges Expertengremium als förderungswürdig bewertet werden. Sobald die Vorschläge dieser Evaluation standgehalten haben, werden die Bewerber informiert und es wird eine Vereinbarung aufgesetzt. Diese beschreibt, welche Forschungs- und Innovationsaktivitäten durchgeführt werden, die Dauer, das Budget, alle Rechte sowie Auflagen und vieles mehr. Die Vereinbarung wird unterzeichnet und dann geht es los.

 

Was bedeutet das jetzt für innosabi?

Ganz einfach gesagt, ermöglicht uns diese Förderungen noch mehr Geschwindigkeit. Was uns schon immer ausgemacht hat, ist unser selbstbestimmter und mutiger Weg sowie eine Hands-On Mentalität. Mit Horizon 2020 wird sich daran auch nichts ändern, aber wir können die heute schon hohen Investitionen in unser Produkt weiter steigern und dabei gleichzeitig ein noch verlässlicherer Partner für unsere Kunden sein.

Wir starten also in das neue Jahr 2020 mit einer extra Portion Rückenwind. Und verfolgen unsere Vision weiterhin hochmotiviert: Die bestmögliche und ständige Weiterentwicklung unserer Software als zentrale Anlaufstelle für alle Stakeholder und Innovationsaktivitäten im Ökosystem.

Horizon 2020 richtet sich primär an die innovativsten Unternehmen Europas. Grundsätzlich kann jedes Unternehmen teilnehmen, es muss jedoch auch im Auswahlprozess zeigen, dass es zu den besten gehört.

Und für dich ganz persönlich?

Die Bewerbungsphase war für uns alle natürlich eine sehr spannende und intensive Zeit. Gerade auch der Pitch vor dem Expertengremium in Brüssel war aufregend. Aber ich denke, wir haben sehr viel aus dieser Zeit für uns mitgenommen und gelernt. Es hat uns vor allem auch gezeigt, was alles durch viel Einsatz, Beharrlichkeit und Teamgeist erreichbar ist. Nicht nur für innosabi ist es ein riesen Schritt in unserer Unternehmensgeschichte, sondern auch für das gesamte innosabi Team und uns vier Gründer.

 

Erzähl ein bisschen, was ist passiert, als wir erfahren haben, dass es geklappt hat?

Es ist das passiert, was wir bei innosabi immer machen, wenn es Erfolge zu feiern gibt. Das gesamte Team kommt zusammen und meistens wird daraus dann eine spontane Feier – wie bei guten Parties so oft, ist der Ausgangspunkt die Küche. Nicht selten verlagert sich das Ganze mit Musik dann in den Garten oder in einen unserer größeren Meetingräume.

Es war nicht nur für innosabi ein riesen Schritt in unserer Unternehmensgeschichte, sondern auch für das gesamte innosabi Team und uns vier Gründer. 

Danke, Jan!