Die erste Phase der Corona-Krise, die des Schocks und der Angst, scheint vor allem aus ökonomischer Sicht allmählich überwunden. Damit ist nicht gemeint, dass die entstandenen Unsicherheiten in Bezug auf Konsumverhalten, Marktveränderungen oder Wachstumsprognosen plötzlich verschwunden wären. Das ist keineswegs der Fall. Vielmehr ist zu beobachten, dass die meisten Unternehmen all diesen Widrigkeiten zum Trotz damit begonnen haben, umfassende Strategien hinsichtlich einer Neuausrichtung ihrer Angebote, Strukturen und Prozesse auszuarbeiten.
Die durch die Pandemie ausgelösten Verwerfungen sind tiefgreifend und erfordern in vielen Branchen eine schonungslose Analyse. Funktioniert mein Geschäftsmodell weiterhin? Muss ich mein Portfolio an Produkten und Dienstleistungen anpassen? Kann ich mich noch auf mein Lieferanten- und Partnernetzwerk verlassen? Liefert mein traditioneller Forschungs- und Entwicklungsprozess schnell genug die notwendigen Antworten? Innovative Ansätze sind jetzt gefragter denn je. Doch welche Innovationsstrategie ist in Krisenzeiten die Richtige?
Mit diesem Guide möchten wir wertvolle Denkanstöße geben, die helfen, gestärkt aus der Krise zu kommen. Wir beschreiben in drei Schritten,
- was bei einer Neuaufstellung der Innovationsaktivitäten unbedingt beachtet werden sollte.
- welche Vorteile ein offener Innovationsansatz vor allem in Zeiten der Krise mit sich bringt.
- inwiefern digitale Lösungen die Generierung und Umsetzung innovativer Ideen unterstützen können.